Historie der IG

Anlässlich des 40. Jubiläum des Freundeskreises IG Absolventen schreibt Peter Rödger:

Im Herbst 1972 kamen wieder Studenten aus den Hochschulorten der DDR um im Büromaschinenwerk Sömmerda einen Arbeitsplatz zu suchen. Im Herbst des Jahres 1972 trafen sich ehemalige Studenten um in Sömmerda einen Studentenklub ins Leben zu rufen.Gerade rechtzeitig wurde im Mai 1972 der Kurt-Neubert-Klub, eine Einrichtung des Kulturbundes fertiggestellt, und dieser wurde dann der Intelligenz und interessierten Bürgern der Stadt zur Nutzung übergeben.

Gründer der Treffs der jungen Intelligenz waren ehemalige Studenten und Absolventen wie Eberhard Stier, Helge Zierheim und Peter Rödger, mehr unter Pit bekannt. So kam es zu den Donnerstagabendrunden und der Termin der Gründung  ergab sich auf den 3. Oktober 1972. Im Laufe des Herbstes 72 und Frühjahr 73 kamen noch viele interessierte Studenten, Praktikanten und Absolventen hinzu , so dass man schon eine stattliche Gruppe von 40 Mitglieder wurde. Dann wurden die ersten Ideen umgesetzt. Im Mai 1973 wurde der erste Himmelfahrtsausflug mit Kutsche nach Rastenberg organisiert. Einige Mitglieder der nun gegründeten Interessengemeinschaft wurden in die Leitung des Kurt-Neubert-Klub gewählt und einige wurden  Mitglieder im Kulturbund. So konnte man auch mit Unterstützung der Klubleitung neue Ideen umsetzen, als da waren: einen Fasching in den Räumen des Klubs zu zelebrieren, einen Filmklub aufzubauen, Gesprächsrunden mit Persönlichkeiten aus den Umgebung durchzuführen und vieles andere mehr. So hatte der ultimative Fasching von 1974 bis 1996 seine vielen Verehrer im Ambiente der Räumlichkeiten des Kurt-Neubert-Klubs. Auch der Filmklub hatte seine Fangemeinde genauso wie die Musikabende. Bis zur Wende war man im Klub zu Hause und auch bis in das Jahresende 1999 war man Gast in diesem Hause. Nach Verkauf des Gebäudes an einen Privatinvestor musste sich die IG ein neues zu Hause suchen und das begann am 28. Januar 2000 mit den Stammtischrunden im PUB „Zum grünen Bogenschützen“